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Spiele 24

Lockerungsübungen

Langes Sitzen schadet unserem Bewegungsapparat und es ist wichtig, zwischendurch immer ein bisschen Bewegung zu machen. Die folgenden Übungen helfen, wieder in Schwung zu kommen. Am besten du machst die Übungen bei offenem Fenster, da bekommst du auch gleich wieder ausreichend Sauerstoff!

 

Gerade stehen, einatmen, dabei die Arme seitlich ausstrecken. Beim Ausatmen den Oberkörper auch vorn sinken lassen. Kurz unten bleiben, die Arme pendeln lassen, dann langsam Wirbel für Wirbel hochrollen und ein paar Mal wiederholen. Das entspannt die Wirbelsäule und den Rücken und auch die Arme. 

Variante 1: Geh nur so weit nach unten, dass der Rücken gerade, parallel zum Boden,  ist und pendle die Arme hin und her.

Variante 2: Bleib aufrecht stehen, dann beginne, die Armen um deinen Körper zu "schlankern", erst ganz langsam, dann immer schneller, und zum Schluss wieder langsamer werden. Das lockert vom Schreiben und Sitzen verspannte Schultern und Arme. 

 

Steh gerade, streck die Arme nach oben. Stell dir vor, du bist ein Baum im Wind. Beweg den Oberkörper hin und her, verlasse deinen Platz aber dabei nicht - der Baum kann ja auch nicht gehen! Mach das ein paar Sekunden lang.

 

Tun dir vom vielen Lesen die Augen weh, so setz dich auf einen Sessel, leg deine Arme auf einen Tisch und den Kopf auf die verschränkten Arme. Bleib ruhig atmend ein paar Minuten so sitzen. Nacken - und Augen- Muskulatur werden entspannt.

 

Und noch zwei Übungen für die Koordination:

Stell dich aufs rechte Bein und zieh mit dem linken Arm das linke Bein zum Gesäß. Falls du noch wackelig bist, halte dich ganz leicht irgendwo fest. Du wirst das aber bald ohne Anhalten schaffen! Es geht!

 

Und noch was Lustiges zum Abschluss: Fasse gleichzeitig mit der rechten Hand das linke Ohr und mit der linken Hand die Nasenspitze, dann wechsle die Hände. Versuche, beim Wechseln  immer schneller zu werden.

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Bilder raten

Das geht auch gut nur zur zweit (und fördert das Körperbewusstsein):

Einer steht oder darf auch gerne am Boden am Bauch liegen. Der andere zeichnet ein einfaches Bild auf den Rücken, etwas, das das Kind sicher kennt. Es muss "erspüren", was gezeichnet wurde. Dann darf der andere raten bzw. zeichnen.

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Papier wird im Wasser nicht nass, ein kleines Experiment

Könnt ihr ein Stück Küchenrolle ins Wasser tauchen, ohne dass sie nass wird? Ich sage euch, wie das gehen kann:

Zerknüllt ein Stück Küchenrolle und stopft sie unten in ein leeres Glas, aber ganz fest, das Papier darf beim Umdrehen nicht herausfallen! Dann stellt das umgedrehte Glas in ein mit Wasser gefülltes Gefäß. Nehmt nach einiger Zeit das Glas wieder heraus. Nun, das Papier sollte noch ziemlich trocken sein, warum? Das Glas war zwar bis auf das Papier leer, aber es war ja Luft drinnen, die wir nicht sehen. Sie kann nicht aus dem Glas heraus und wirkt daher als "Regenschirm" für das Papier. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Mag. Maria Egger

Montessori - und Pikler-Pädagogin, SAFE-Mentorin

Dipl. Psycho-soziale Beraterin nach der sinnzentrierten Logotherapie Viktor Frankls

Buteyko- Atemcoach