Heute möchte ich euch noch drei Atemübungen aus dem Yoga vorstellen. Beim Üben sind die negativen Gedanken schnell wie weggeblasen, weil man sich auf das Atmen konzentrieren muss!
Ich kann die Übungen nur kurz erklären, wenn ihr das genauer wissen wollt, sucht bitte im Internet, da gibt es viele Anleitungen dazu. Regelmäßig durchgeführt nützen die Übungen natürlich am Besten, aber sie sind auch beim einmaligen Üben wirksam. Bitte nicht direkt mach dem Essen üben.
"Stossatmung"
Diese Übung gibt viel Energie, passt gut am Morgen, aber auch zwischendurch, wenn ihr euch gerade niedergeschlagen oder kraftlos fühlt:
Ihr atmet ein, dabei streckt ihr die Hände ganz hoch in die Luft. Dann atmet ihr stoßweise kräftig aus und zieht ebenso kräftig die Arme angewinkelt zur Taille. Wieder einatmen, Arme hoch , kräftig ausatmen. Einige Minuten wiederholen, so lange es euch gut tut.
"Kapalabhati" - Atmung
Auch eine Übung, die euch Energie schenkt:
Ähnlich wie die vorige, aber das Einatmen geschieht nicht bewusst. Ihr atmet durch die Nase sehr kräftig und stoßweise aus, der Bauch wird dabei eingezogen. Die Einatmung erfolgt ganz automatisch und der Bauch wölbt sich wieder nach außen. Ebenfalls einige Minuten üben bzw. so lange es euch gut tut.
Wechselatmung:
Diese Art wirkt beruhigend auf das vegetative Nervensystem:
Macht einmal eine Faust ohne den Daumen, also nur mit 4 Fingern. Dann streckt ihr den kleinen Finger und den Ringfinger weg (ich schaff es nicht, dass sie zusammen bleiben, ich muss immer in bisschen "schummeln"). Nun solltet ihr mit dem Daumen das rechte Nasenloch verschließen, links einatmen. Dann mit den anderen beiden Fingern links zuhalten und rechts ausatmen.
Nach einiger Zeit wechseln, also rechts ein - und links ausatmen.
Es klingt geschrieben komplizierter als es ist! Es lohnt sich, das immer wieder in den Alltag einfließen zu lassen, auch wenn ihr sonst nicht Yoga praktiziert.
Kommentar schreiben