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Gedanken auf Positives lenken

Gestern ging es um ein erstes Aussteigen aus der Negativ- Gedanken - Spirale. Heute geht es mir darum, bewusst am Positiven zu arbeiten. Ich bin ein Fan von Listen, die finde ich sehr hilfreich. Deshalb hier einige Ideen dafür für diejenigen, die Listen auch mögen (Ich weiß, es gibt auch genügend Menschen, die gar nichts damit anfangen  können). 

Ihr könnt euch nach und nach die folgenden Punkte überlegen:

- Was ist gut in meinem Leben? 

- Wofür bin ich dankbar?

- Was funktioniert immer noch gut?

- Was möchte ich aus dieser Zeit mitnehmen?

Alles, was euch einfällt, wirklich aufs Papier zu bringen, gibt der Übung mehr Gewicht als wenn man nur darüber nachdenkt. Beim Schreiben muss man sich konzentrieren, man schweift weniger leicht ab. Und das Ergebnis mit  - hoffentlich - doch vielen Punkten zu sehen, führt einem das Positive gleich viel konkreter vor Augen.

Wenn es nicht so läuft, wie wir es uns wünschen, verfallen wir oft ins Negative, sehen nur Dinge, die nicht funktionieren, die wir nicht wollen, an den Kindern und am Partner nervt alles usw. Den Blick wieder darauf zu richten, was doch noch gut ist, kann uns Kraft geben und unsere gute Laune und Zufriedenheit wieder einigermaßen herstellen. Vor allem den Punkt zur Dankbarkeit finde ich sehr stärkend, darüber liest man inzwischen ja sehr häufig. Dankbar (und demütig) zu sein ist eine "Seelennahrung", der Blickwinkel ändert sich, als selbstverständlich angesehene Dinge in unserem Alltag werden wieder wert geschätzt.

In diesem Sinne wünsche ich euch konstruktives Schreiben!

 

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Mag. Maria Egger

Montessori - und Pikler-Pädagogin, SAFE-Mentorin

Dipl. Psycho-soziale Beraterin nach der sinnzentrierten Logotherapie Viktor Frankls

Buteyko- Atemcoach