Heute könnt ihr zwei einfache Musikinstrumente basteln:
Man braucht
1 Papprolle (z.B. das Innere einer Küchenrolle)
Butterbrotpapier
Schere, Klebstoff
Bleistift, Bastelmesser
buntes Papier oder Farben
evtl. Textilband
Schneidet aus dem Butterbrotpapier 2 Kreise, die ca. 8 cm Durchmesser haben und schneidet den Rand in regelmäßigen Abständen ein, sodass ihr diese 2 Kreise gut an den beiden Enden der Papprolle ankleben könnt. Die Öffnungen sind damit verschlossen. (Vielleicht geht es auch mit Alufolie, wenn ihr kein Butterbrotpapier zu Hause habt? )
Nun könnt ihr die Papprolle mit buntem Papier bekleben oder anmalen und das Ende (mit den eingeschnittenen Butterpapierstreifen) mit einem extra Klebeband (z.B. Textilband) umwickeln, oder auch mit Wollresten verstecken.
Dann braucht es noch die Hilfe eines Erwachsene, er schneidet mit dem Bastelmesser an einem Ende etwa 5 cm vom Rand entfernt einen Schlitz ein, 0,5 x 2 cm. Das ist euer "Mundstück". Auch dieses kann man mit Textilband einfassen.
Wenn ihr die Öffnung an den Mund setzt und Töne hinein summt oder brummt, sollte das Instrument ertönen.
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Als zweites könnt ihr ein einfaches Tamburin herstellen:
Ihr braucht eine feste Schachtel, ideal ist eine runde , die 6 cm hoch ist. Zur Not geht wohl auch ein eckiger, niedrigerer Deckel.
Eine Nadel braucht man auch, und reißfesten Zwirn (oder Zahnseide).
Außerdem braucht ihr wieder Stoff oder Papier oder Farbe zum Verzieren und etwas, das klingt natürlich! Glöckchen wären es im Original, es gehen aber auch Kronenkorken , Perlen (wird dann etwas leiser), Deckel von Säuglingsnahrung... (Bitte beachtet dazu den Hinweis unten)
Die Kronenkorken sind spitz, bitte nicht direkt angreifen. Falls ihr diese oder Deckel von Säuglingsnahrung verwendet, muss ein Erwachsener Löcher hinein bohren. Auch in die Seite des Kartons müssen Löcher gebohrt werden, immer 2 nebeneinander in regelmäßigem Abstand. So: : : : : : : So viele wie ihr "Klangkörper" habt.
Die Oberseite des Kartons könnt ihr jetzt verzieren, mit Stoff bekleben, anmalen... wie ihr wollt. Dann werden die Glöckchen oder eure Deckel angeknüpft: Durch ein Loch hinein, Glöckchen mitnehmen, durchs andere Loch hinaus und zubinden. Die Glöckchen sind außen, verknüpft wird innen!
Hinweis: Wenn ihr Glöckchen nehmt, reichen weniger, da sie ja von selber klingen. Nehmt ihr etwas anderes, so müssen diese Dinge so befestigt werden, dass sie aneinander stoßen, wenn man auf den Karton schlägt, damit ein Geräusch entstehen kann. Eine Stelle trotzdem freilassen, damit man das Tamburin gut halten kann.
Dann kann es los gehen, wenn ihr auf die Oberseite des Kartons klopft, sollte es klingen!
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Licht fangen
Wenn es momentan etwas trüber ist tagsüber (oder auch gegen Abend), dann könnt ihr euch austoben, indem ein einer mit der Taschenlampe "Lichtflecken" zaubert, die anderen versuchen sie zu fangen.
Das mögen aus schon die Kleinsten!
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Geräusche raten:
Genaues Hinhören ist in unserer lauten Welt gar nicht so einfach, im Spiel kann es geschult werden.
- In den Alltag einbauen: Rate mal, was ich grad mache.....Wasser ausschütten, in einen Becher tropfen
lassen, einen Deckel auf einen Topf legen, Licht ein - und ausschalten, das Kabel des Staubsaugers
einziehen, kehren.....So wird Putzen, Aufräumen, Kochen gleich zur spannenden Beschäftigung.
- Verschiedene Dinge hinunter fallen lassen - Löffel, Baustein, Murmel, Deckel....
- Einer macht versteckt (unter einer Decke, hinter dem Rücken) Geräusche, die andern raten, wer errät es?
z.B. einen Schuh bürsten, mit Deckel oder Besteck klappern, Reis oder Ähnliches in einen Becher rieseln
lassen....
- Auch beim Bilderbuch anschauen kann man mit Geräuschen spielen: der Erwachsene macht ein Geräusch
und das Kind sucht das entsprechende Bild dazu. Sehr herausfordernd bei den Wimmelbüchern!
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Wörtlich genommen:
-"Ich brenne durch", drohte die Glühbirne. "Nur zu - ich trag es mit Fassung", meinte die Lampe.
-"Er hat mich einfach stehen lassen", sagte die Milch. "Und jetzt wundert er sich, dass ich sauer bin!"
- "Sie sehen mich gefasst", sagte der Dieb, als er verhaftet wurde.
- "Ich dreh durch", kreischte der Reifen. "Das bringt uns aber auch nicht weiter!", heulte der Motor.
- "Find ich ungerecht", sagte der Tee zum Kaffee. "Ich muss ziehen und du kannst dich setzen". (Ob die
Kinder das heute im Zeitalter der Kaffeemaschinen überhaupt noch verstehen?)
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